Ja, ich bemühe mich, mein Leben AVAP (as vegan as possible) zu führen. Früher dachte ich tatsächlich, Veganer wären Idealisten. Aber: Sie haben Recht!
Fleisch und Massentierhaltung allerdings ist für mich schon sehr, sehr lange ein No-Go. Industriell gefertigtes Billigfutter ebenfalls. Ich habe mich also vegetarisch ernährt. Für Milch müsste ja keiner sterben, dachte ich. In meinem Leichtsinn. Ich bin ein Landkind und hatte das Ideal einer glücklich klee-fressenden Kuh, bei der man sich ab und an ein Gläschen Milch leiht, vor mir.
Jedoch kann man die Augen einfach nicht davor verschließen, wie diese Milchindustrie mit unseren Tieren umgeht. Kühe müssen ständig schwanger sein, um die gewünschten Unmengen an Milch zu geben. Von wegen Wiese und Klee. Letzten Endes, läuft es genauso, wie mit dem Fleisch auch. Seit ich dieses Programm von Hagen Rether gesehen habe, ist mir sowieso alles vergangen.
Also: Die Milch muss weg. Aus meinem Speiseplan. Schließlich möchte ich mich mit meiner Kaffeetasse wohlfühlen.
Leichter gesagt als getan. So ziemlich alles im Kühlschrank lässt sich durch vegane Alternativen ersetzen. Ersatzprodukte, die ihren Namen gar nicht verdienen, weil sogar besser schmecken und sich wunderbar verarbeiten lassen. Anders bei der Milch. Zumindest bei der, die in meiner Tasse für den seit Jahrzehnten antrainierten Milchkaffee-Geschmack zuständig ist.
Alles habe ich probiert. Hafermilch. Reismilch. Soyamilch. Keine Milch. Schwierig. Letzten Endes bin ich aber doch angekommen. Wer mir auf Instagram folgt, hat es vielleicht schon mitbekommen. Soya-Vanille heißt das neue Zauberwort, das nun meine heißgeliebte Herztasse zusammen mit Kaffee befüllen darf.
Tolle Tipps zu veganen Ersatzprodukten haben mir dabei übrigens PeTA (dort gibt es auch einen tollen Newsletter-Service) und Veganstart gegeben.
Wenn du tolle (Lese-)Tipps rund um ein nachhaltiges und veganes Leben hast: Ich freue mich über alles. Lass mir sehr gerne einen Kommentar hier!
Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag!
Deine Eva Marie
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